Amstrad CPC 6128

Amstrad setzte das mit dem CPC 464 gefundene Erfolgsrezept konsequent fort: Zuerst gab es ein Diskettenlaufwerk als Zubehör, dann wurde es ins Rechnergehäuse integriert und der daraus entstandene Rechner als CPC 664 verkauft. Mit verdoppeltem Hauptspeicher kam dann schon wenige Wochen später der CPC 6128 auf den Markt.

Die Tastatur ist etwas kompakter und wirkt durch das einheitliche Grau seriöser als das quietschbunte Keyboard des CPC 464. Insgesamt ist der Rechner etwas weniger ausladend. Die beiden Monitorvarianten (Farbe und Grün/Schwarz) wurden beibehalten.

Im Lieferumfang des CPC 6128 befand sich das Betriebssystem CP/M, was einige Softwarehersteller angesichts der rasanten Verbreitung der Amstrad-Computer zu Neuauflagen ihrer längst abgeschriebenen Profiprogramme zu Schleuderpreisen veranlasste. Der Großteil der Kunden kaufte das Gerät aber als Spielecomputer.