Casio Cassiopeia E-115G

Der Cassiopeia E115G zählt zu den eher kräftig gebauten PDAs. Die Front wirkt mit der dekorativen Lochung rund um die drei Tasten und die Steuerscheibe recht gefällig, auch wenn das Gehäuse komplett aus Plastik ist. Das Gerät ist allerdings ziemlich dick. Casio hat das Volumen in einen ziemlich dicken Akku und einen CF-Typ2-Steckplatz investiert. Lobenswert ist auch, dass der Akku mit einem Handgriff ausgetauscht werden kann. Das ist bei intensiver Nutzung auch nötig, weil der Energiespender bei weitem keinen Arbeitstag lang durchhält.

Die Softwareausstattung umfasst die Pocket-Ausführungen von Word und Excel. Sogar ein Intenet Explorer ist an Bord, allerdings weder ein Netzwerkanschluss, noch WLAN noch ein Einschub für eine SIM-Karte. Des Rätsels Lösung: Zum Surfen sollte per Infrarot-Schnittstelle mit einem geeignet ausgestatteten Handy kommuniziert werden. Das dürfte bereits zur Jahrtausendwende nur sehr wenig Vergnügen gemacht haben. E-Mails konnten auf diesem Weg allerdings ebenfalls gelesen und geschrieben werden.

Weitere Anwendungen waren E-Books oder das Abspielen von MP3-Dateien.