Acorn A3000

Das robuste Gehäuse mit abgesetzter Tastatur der ersten Archimedes-Modelle war zu teuer für den Massenmarkt. Daher versuchte es Acorn ab 1990 mit einem Gehäusekonzept, das bereits dem Atari 1040 STF und dem Amiga 500 Erfolg gebracht hatte.

Beim A3000 steckt der gesamte Computer einschließlich Netzteil und Floppy in einem Konsolengehäuse. Die Podule der Vorgänger können nicht verwendet werden, trotzdem gibt es wenigstens einen einzelnen Erweiterungssteckplatz. Ansonsten ist der A3000 technisch seinen Vorgängern sehr ähnlich. Eine Festplatte ist in dem kompakten Gehäuse allerdings nicht vorgesehen, kann aber extern angeschlossen werden.

Die BBC betrachtete den A3000 als würdigen Nachfolger des Acorn BBC-Computers, so dass auch der A3000 auf dem Typenschild ein BBC-Logo tragen durfte.