Philips Odyssey 2001

   

Am Philips Odyssey 2001 fällt zunächst einmal die völlige Abwesenheit von Bedienelementen auf. Während man an anderen Pongs Schlagwinkel, Schlägergröße und Geschwindigkeit einstellen kann, hat das Odyssey nicht einmal einen Einschalter.

Trotzdem sind drei verschiedene Spiele eingebaut, zwischen denen man mit der "Feuertaste" des linken Spielreglers umschalten kann. Die Feuertaste des rechten Spielreglers setzt den Punktestand auf Null zurück. Die enthaltenen Spiele sind Tennis, Squash und eine kuriose Fußballvariante, bei denen die Spieler nur den Torwart steuern können. Die Feldspieler werden durch zwei senkrechte Reihen auf- und abwandernder Punkte simuliert, die den Ball bei Berührung ablenken.

Die Anzeige auf dem Fernseher geschieht in Farbe, auch der Ton wird über den Fernseher ausgegeben. Das Gameplay ist aufwendiger als bei den meisten Konkurrenten: Der Ball prallt unterschiedlich vom Schläger ab, je nachdem mit welchem Ende man ihn trifft. Nach einigen Ballwechseln erhöht sich die Geschwindigkeit. Beides zusammen ergibt ein für ein Pong recht variantenreiches Spiel. Macht einer der Spieler einen Punkt, wird der Spielstand eingeblendet. Nach einem kurzen Moment verschwindet er wieder und das Spiel geht weiter.